Neuer Blog-Beitrag
The future of regional parliaments in the EU: two different perspectives on their role for European democracy
Lesen Sie hier den neuen Blog-Beitrag von Paul Kindermann (in englischer Sprache).
REGIOPARL ist ein mehrjähriges Forschungsprojekt, das sich aus vergleichender Perspektive mit der Rolle regionaler Akteure im EU-Mehrebenensystem befasst und zugleich einen Beitrag zur EU-Zukunftsdebatte aus regionaler Perspektive leisten will.
Das Forschungsprojekt REGIOPARL will zu einem besseren Verständnis der Instrumente, Potentiale und Grenzen der regionalen Ebene als Trägerin europäischer Demokratie beitragen.
Es untersucht zu diesem Zweck die Rolle regionaler Akteure im europäischen Mehrebenensystem: Sind sie aktuell nur Zaungäste oder Mitgestalter europäischer Politik? Welche anderen Formen der Mitgestaltung jenseits der derzeitig verfügbaren Kanäle und Instrumente wären denkbar? Wie bewerten regionale Akteure ihre eigene Rolle im EU-Mehrebenensystem?
Die regionale Ebene wird vielfach als Bindeglied zwischen den Bürger/innen auf der einen und politischen Entscheidungsträger/innen der nationalen wie europäischen Ebene auf der anderen Seite gesehen. Ob und wie sie dieser Funktion im europäischen Mehrebenensystem gerecht werden können, steht im Mittelpunkt des Forschungsinteresses von REGIOPARL. Mit seiner Forschung will REGIOPARL auch einen konstruktiven Beitrag zur laufenden EU-Zukunftsdebatte leisten und aktiv an der demokratischen und institutionellen Weiterentwicklung EUropas mitwirken.
Sollen Kooperation und Ausgleich oder Wettbewerb und Spitzenförderung die Leitbilder der (Finanz)-Beziehungen zwischen den Regionen Europas sein? Und wie lassen sich der Wunsch nach regionaler Autonomie und die Eindämmung regionaler Ungleichheiten miteinander vereinbaren? Auf europäischer Ebene stehen diese Fragen aktuell, im Zuge der Verhandlungen zum mehrjährigen Finanzrahmen der EU, wieder verstärkt im Fokus. Auch innerhalb […]
wurde 1995 gegründet und ist eine staatliche Universität für postgraduale Weiterbildung. Sie ist eine der führenden Anbieter für berufsbegleitende Universitätslehrgänge in Europa. Die Donau-Universität steht für lebenslanges Lernen und anwendungsorientierte Forschung.
ist eine einzigartige pan-europäischen Plattform für Lehre, Forschung und Beratungstätigkeiten. REGIOPARL unterhält eines seiner Projekt-Büros an der EUSG in Berlin.
ist die älteste und heute zweitgrößte Universität Polens. Mehr als 40.000 Studenten studieren hier an 16 Fakultäten. Die Jagiellonen Universität ist durchgängig als eine der führenden polnischen Universitäten in verschiedenen Hochschulrankings vertreten und hat sich mit ihrem Centre for European Studies als wichtige Institutionen der Forschung und Lehre zur europäischen Union etabliert.
zählt zu den ältesten Universitäten Europas und überzeugt heute in zahlreichen Fachgebieten durch exzellente Forschung und Lehre. Mit etwa 28.000 Studierenden in mehr als 330 Studiengängen zählt Tübingen zu den wichtigsten Hochschulstandorten Deutschlands. Die Universität beherbergt zudem das Jean-Monnet-Exzellenzzentrum PRRIDE („Positioning Regions and Regionalism in a Democratic Europe“), das führende europäische Forschungszentrum zu Regionen in der EU.
betreibt problemorientierte Grundlagenforschung. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft langfristig angelegt und meist international vergleichend. Hier arbeiten etwa 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zusammen.
ist eine einzigartige pan-europäischen Plattform für Lehre, Forschung und Beratungstätigkeiten. REGIOPARL unterhält eines seiner Projekt-Büros an der EUSG in Berlin.
wurde 1995 gegründet und ist eine staatliche Universität für postgraduale Weiterbildung. Sie ist eine der führenden Anbieter für berufsbegleitende Universitätslehrgänge in Europa. Die Donau-Universität steht für lebenslanges Lernen und anwendungsorientierte Forschung.
ist die älteste und heute zweitgrößte Universität Polens. Mehr als 40.000 Studenten studieren hier an 16 Fakultäten. Die Jagiellonen Universität ist durchgängig als eine der führenden polnischen Universitäten in verschiedenen Hochschulrankings vertreten und hat sich mit ihrem Centre for European Studies als wichtige Institutionen der Forschung und Lehre zur europäischen Union etabliert.
zählt zu den ältesten Universitäten Europas und überzeugt heute in zahlreichen Fachgebieten durch exzellente Forschung und Lehre. Mit etwa 28.000 Studierenden in mehr als 330 Studiengängen zählt Tübingen zu den wichtigsten Hochschulstandorten Deutschlands. Die Universität beherbergt zudem das Jean-Monnet-Exzellenzzentrum PRRIDE („Positioning Regions and Regionalism in a Democratic Europe“), das führende europäische Forschungszentrum zu Regionen in der EU.
betreibt problemorientierte Grundlagenforschung. Untersucht werden Entwicklungen, Probleme und Innovationschancen moderner Gesellschaften. Die Forschung ist theoriegeleitet, praxisbezogen, oft langfristig angelegt und meist international vergleichend. Hier arbeiten etwa 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen zusammen.
Am 23. und 24. Januar 2019 wurde unser Projekt mit einer Auftaktkonferenz an der Donau-Universität offiziell eröffnet!
Namhafte Europawissenschaftlerinnen wie Prof. Claire Wallace, Prof. Gabriele Abels und Prof. Ulrike Guérot nahmen als Rednerinnen an der Konferenz teil. Im Anschluß an die Key Note „Small is Beautiful“ fand am ersten Tag ein Round Table Gespräch zum Thema „Subsidiarity – Remedy for the EU Democratic Deficit?“ statt; der zweite Tag war drei Panels zum Thema Regionalismus und EU/Europa gewidmet.
Hier können Sie durch unser Programm scrollen:
Hier können Sie sich den ersten Tag der Konferenz anschauen:
Ein Konferenzbericht ist hier verfügbar: